E-Paper-Auflage: Anstieg um mehr als 9 Prozent
Im 3. Quartal 2024 wurden pro Erscheinungstag über 2,93 Millionen digitale Zeitungen verkauft. Damit wächst die E-Paper-Auflage der Zeitungen um über 9 Prozent.
Mehr und mehr Menschen lesen ihre Zeitung digital. Dabei überwiegen für viele Leserinnen und Leser die vielen Vorteile der E-Paper-Ausgaben, wie Mobilität sowie andere praktische Argumente. Das bestätigte in diesem Jahr die ZMG/BDZV-Studie „E-Paper-Qualitäten 2024“. Leserinnen und Leser honorieren laut der Studie z.B., dass die digitale Ausgabe schneller verfügbar (83 Prozent), einfacher zu bekommen (75 Prozent) und jederzeit und überall zur Hand ist (82 Prozent) - sogar am Urlaubsort (86 Prozent). Dieser Trend zum Digitalprodukt spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Im 3. Jahresquartal 2024 ist die E-Paper-Auflage um 9,12 Prozent gewachsen. Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das dritte Quartal 2024.
Die E-Paper-Auflage steigt kontinuierlich. Von den 2.934.914 pro Erscheinungstag verkauften E-Paper-Exemplaren werden mehr als 1,83 Millionen im regelmäßigen Abonnement bezogen. Damit wächst die abonnierte Auflage um fast 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutlich mehr als die Hälfte der verkauften E-Paper erreicht ihre Leserinnen und Leser also im regelmäßigen Abo.
Verkäufe nach Gattungen
Den weitaus größten Anteil an der E-Paper-Auflage verbuchen die Tageszeitungen mit täglich 2,15 Millionen Verkäufen. Davon entfallen 1,61 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. 330.254 digitale Zeitungsexemplare verkaufen die überregionalen Zeitungen täglich und 210.589 die Kaufzeitungen. Von den wöchentlich erscheinenden Titeln verkaufen die Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag 309.022 Exemplare, auf die Wochenzeitungen entfallen 475.575 Verkäufe.
Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das dritte Quartal 2024.