Die E-Paper-Auflage bleibt stark

Im 4. Quartal 2023 wurden pro Erscheinungstag fast 2,8 Millionen digitale Zeitungen verkauft. Damit wächst die E-Paper-Auflage der Zeitungen um über 7 Prozent.

Mehr und mehr Menschen lesen ihre Zeitung digital. Dabei überwiegen für viele Leser:innen die vielen Vorteile der E-Paper-Ausgaben, wie Mobilität sowie andere praktische Argumente. Eine ZMG/BDZV-Studie hat ergeben, dass Anzeigen im E-Paper genauso glaubwürdig und seriös angesehen werden wie in Print-Ausgaben. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Im 4. Jahresquartal 2023 ist die E-Paper-Auflage um 7,3 Prozent gewachsen. Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das vierte Quartal 2023.

Die E-Paper-Auflage steigt kontinuierlich. Von den 2.768.077 pro Erscheinungstag verkauften E-Paper-Exemplaren werden mehr als 1,69 Millionen im regelmäßigen Abonnement bezogen. Damit wächst die abonnierte Auflage um fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutlich mehr als die Hälfte der verkauften E-Paper erreicht ihre Leserinnen und Leser also im regelmäßigen Abo.

Verkäufe nach Gattungen

Den weitaus größten Anteil an der E-Paper-Auflage verbuchen die Tageszeitungen mit täglich 2,05 Millionen Verkäufen. Davon entfallen 1,54 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. 326.317 digitale Zeitungsexemplare verkaufen die überregionalen Zeitungen täglich und 183.025 die Kaufzeitungen. Von den wöchentlich erscheinenden Titeln verkaufen die Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag 268.325 Exemplare, auf die Wochenzeitungen entfallen 451.377 Verkäufe.

Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das vierte Quartal 2023.

Charts: E-Paper-Auflagen der Zeitungen im 4. Quartal 2023