E-Paper-Auflage wächst um fast 10 Prozent

Im 4. Quartal 2022 wurden pro Erscheinungstag über 2,5 Millionen digitale Zeitungen verkauft. Damit wächst die E-Paper-Auflage der Zeitungen um nahezu 10 Prozent.
Mehr und mehr Menschen lesen ihre Zeitung digital. Dabei überwiegen für viele Leser*innen die vielen Vorteile der E-Paper-Ausgaben, wie Mobilität und andere praktische Argumente. Eine ZMG/BDZV-Studie hat kürzlich sogar ergeben, dass Anzeigen im E-Paper genauso glaubwürdig und seriös angesehen werden wie in Print-Ausgaben. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Im 4. Jahresquartal 2022 ist die E-Paper-Auflage um fast 10 Prozent gewachsen. Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das vierte Quartal 2022.
Die E-Paper-Auflage steigt kontinuierlich. Von den 2.580.288 pro Erscheinungstag verkauften E-Paper-Exemplaren werden mehr als 1,54 Millionen im regelmäßigen Abonnement bezogen. Damit wächst die abonnierte Auflage um fast 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutlich mehr als die Hälfte der verkauften E-Paper erreicht ihre Leserinnen und Leser also im regelmäßigen Abo.
Verkäufe nach Gattungen
Den weitaus größten Anteil an der E-Paper-Auflage verbuchen die Tageszeitungen mit täglich 1,89 Millionen Verkäufen. Davon entfallen 1,40 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. 312.273 digitale Zeitungsexemplare verkaufen die überregionalen Zeitungen täglich und 175.230 die Kaufzeitungen. Von den wöchentlich erscheinenden Titeln verkaufen die Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag 266.668 Exemplare, auf die Wochenzeitungen entfallen 427.236 Verkäufe.
Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das vierte Quartal 2022.