Zeitungen auf Instagram

Die BDZV/-ZMG-Studie hat die Social-Media-Plattform Instagram analysiert.

Die neueste BDZV/-ZMG-Studie hat die Aktivitäten von Zeitungen auf der beliebten Social-Media-Plattform analysiert und gibt den Verlagen wertvolle Empfehlungen mit. Im Mittelpunkt der quantitativen und qualitativen Analyse von zehn Accounts regionaler und sechs überregionaler Zeitungen steht die Herausforderung der Verlage, dem ästhetisch-narrativem Anspruch gerecht zu werden, da sich auf der visuell-geprägten Plattform keine Links zu Artikeln integrieren lassen. Dabei ist es laut der Studie entscheidend, darauf zu achten, dass die Bilder nicht mehr Text als Bild enthalten, wie es bei vielen Accounts der Fall ist. Instagrams Ruf, im Gegensatz zu Twitter keine Politik-Plattform zu sein, bestätigt die Studie nicht: Politik und Gesellschaft sind sogar die Themen, die die höchste Like-Anzahl erhalten. Auch zur Zielgruppe und Post-Frequenz liefert die Studie Erkenntnisse: Auf der Plattform erreichen Zeitungen hauptsächlich 14- bis 29-jährige Nutzer*innen. Wo auf Instagram drei- bis viermal am Tag gepostet wird, sind es auf Twitter dieselbe Nummer in der Stunde.

Alle Studiencharts können hier heruntergeladen werden >>

Einen ausführlichen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Die Zeitungen" 03/2022 >>

Kontakt:

Alexander Potgeter, Telefon 069/97 38 22-24, E-Mail sek(at)zmg.de

Dr. Andrea Gourd (BDZV), Telefon 069/973822-46, E-Mail gourd(at)bdzv.de

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