agma

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) ist ein Forschungsverbund von mehr als 210 der bedeutendsten Unternehmen der Werbe- und Medienwirtschaft mit dem Ziel, Leistungswerte für die Nutzung von Werbeträgern zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck führt sie führt zusammen mit ihrer kommerziellen Tochtergesellschaft, der Media-Micro-Census GmbH (MMC), im Auftrag ihrer Mitglieder die Media-Analysen (ma) durch. Durch die ma wird das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland abgebildet.


Zielrichtung

Die agma ist seit ihrer Gründung im Jahr 1954 der Förderung einer wissenschaftlichen Erforschung der Massenkommunikation verpflichtet. Sie bemüht sich dabei, die modernsten Erkenntnisse und die besten wissenschaftlichen Methoden anzuwenden oder diese selbst weiterzuentwickeln. Die so erzielten Ergebnisse werden als Werbewährung von allen Marktpartnern akzeptiert.


Abgebildete Werbeträger in der agma

Zeitungen | Zeitschriften | TV | Radio & Audio | Internet | Plakat | Kino

 

Studienkonzept

Die Tageszeitungsnutzung wird gemeinsam mit den Zeitschriften in der ma in 35.000 CASI-Interviews (Computer Assisted Personal Interviewing) in 2 Wellen pro Jahr erhoben. Für schwer erreichbare junge Zielgruppen wird ein kleiner Teil der Interviews per CAWI (Computer Assisted Web Interviewing) erhoben. Parallel zur CASI/CAWI-Befragung wird eine separat gesteuerte ma-Erhebung durchgeführt, in der Studienteilnehmer ihre Nutzung von Zeitschriften und Tageszeitungen zeitbasiert mit Hilfe des Scannens von Barcodes messen (MediaScan).

Aufgrund der meist regionalen Verbreitung der Tageszeitungen werden diese im Unterschied zu Zeitschriften auf Basis von annähernd 140.000 Fällen (zusammengefasst aus drei Jahren, wobei nur die Ergebnisse der letzten beiden Jahre zur Reichweitenerrechnung herangezogen werden) ausgewiesen. Die Veröffentlichung erfolgt in Berichten und Datensätzen für den „Leser pro Ausgabe". Der Datensatz repräsentiert mit etwa 1600 Belegungseinheiten nahezu 100 Prozent des deutschen Zeitungsmarkts.

In der ma Pressemedien (PZ & TZ-Gesamtausgaben) und der ma Tageszeitungen (alle TZ- Belegungseinheiten) ermittelt zwei verschiedene Arten von Leserdaten: die Werbeträgerkontaktchance (WTK) und die Werbemittelkontaktchance (WMK). Die Werbeträgerkontaktchance gibt Auskunft darüber, wie viele Personen eine durchschnittliche Ausgabe einer Zeitschrift oder Tageszeitung gelesen haben (Reichweite). Die Werbemittelreichweite WMK sagt aus, inwieweit Werbung wahrgenommen wurde.


Offizielle Website

https://www.agma-mmc.de/media-analyse/

Kontakt

Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma)
Am Weingarten 25 · 60487 Frankfurt am Main
Telefon 069 / 156805-0
E-Mail agma(at)agma-mmc.de