Gebietsdefinition und -auswertung

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Gebietsdefinition und -auswertung

 

Ausgehend von einem oder mehreren Zielgebieten können Sie mit ZIS schnell und komfortabel alle infrage kommenden Belegungseinheiten ermitteln.
 

 

Im ZIS-Programmteil "Gebietsdefinition" haben Sie die Möglichkeit Gebiete auszuwählen, einzulesen oder im Zeitungsatlas definierte Gebiete zu übernehmen und in der Folge verbreitungsanalytisch auszuwerten.

 

 

Die Möglichkeiten der Standard-Gebietsdefinition sind in drei Bereiche aufgeteilt: "Gebietssuche",  "Gebietsauswahl" und "Auswertungsoptionen":

 

 
Definition eines einzelnen Gebietes

 

Unter "Gebietssuche" können Sie nach Gemeinden oder Kreisen, nach Gemeinde- oder Kreiskennziffern oder nach Postleitzahlen oder einem Postleitzahlenstamm suchen.
 

gebietsauswahl_aufteilung

 
Unter "Gebietsauswahl" können Sie das Zielgebiet nach Bundesländern, Stadt- und Landkreisen und/oder Gemeinden zusammenstellen. Beim Anklicken eines Bundeslandes im linken Fensterausschnitt werden im mittleren Ausschnitt alle zugehörigen Kreise angezeigt, beim Anklicken eines Kreises im mittleren Fensterausschnitt, die zugehörigen Gemeinden im rechten Ausschnitt. Per Doppelklick oder die Auswahlpfeile  lassen sich die Bundesländer, Kreise oder Gemeinden in das rechte obere Auswahlfenster übernehmen.

 

Darüber hinaus ist es über den Menüpunkt "Gebietsdefinition / PLZ-Liste einlesen" auch möglich, gespeicherte Postleitzahlen für die Gebiets-Definition heranzuziehen. Dazu speichern Sie die Ihnen vorliegenden Postleitzahlen in einer Excel-Tabelle untereinander in Spalte A und speichern die Datei als *txt ab. Diese können Sie in ZIS einlesen, wenn Sie als Dateityp "PLZ-Liste (*txt)" auswählen.

 

Im rechten Fenster "Ausgewählte Gebiete" sehen Sie nicht nur die selektierten Gemeinden / Kreise / Gebiete, sondern auch die Einwohner- und Haushaltszahlen (Daten aus der IVW-VA).
 

 

 

Manuelle Definition mehrerer Zielgebiete

 

Standardmäßig werden alle über die ZIS-interne Gebietsdefinitionen in ein Gebiet übernommen. Falls gewünscht, können zusätzliche Standorte angelegt und befüllt werden. Dieser Art der Zielgebietsdefinition empfiehlt sich insbesondere bei regional nicht verbundenen Gebietsdefinitionen (siehe Beispiel) oder auch, wenn es sich um getrennte Händlerstandorte etc. handelt. Diese lassen sich  in der TAP-Optimierungsautomatik für mehrere Zielgebiete separat verbreitungsanalytisch optimieren.
 

gebietsdef standorte

 

Für jedes manuell angelegte Zielgebiet kann ein individueller Namen vergeben werden. Alternativ bietet ZIS die Möglichkeit automatisch über "Optimierung/Struktur / Standortnamen automatische vergebe" jeder Standort mit dem Namen der größten Gemeinde im Gebiet versehen.

 

Eine Anleitung für den Import von Standorten über PLZ oder AGS finden Sie hier: Gebiets-Import nach ZIS

 

 

Verbreitungsanalytische Auswertung ihres Zielgebietes

 

Jede vorgenommene Veränderung der Gebietsdefinition wird von ZIS sofort verbreitungsanalytisch ausgewertet. Das jeweils aktuelle Ergebnis sehen sie im mittleren Programmfenster.
Dort können Sie in der Ansicht wechseln zwischen der Gebietsauswertung für Tageszeitungen und Anzeigenblättern.

 

VA-Auswertung_zis

 

 
In der Ergebnistabelle im mittleren Teil des Fensters werden alle vom Programm anhand der Gebietsdefinition selektierten Ausgaben angezeigt und können dort nach Auflage, Gebietsauflage, Auflagenanteil (Ausgrenzung von Streuverlusten) oder Marktanteil mit einem Klick auf den jeweiligen Spaltenkopf gerangreiht werden.

 

Sollten Sie das Gebiet über die TAP-Optimierungs-Automatik auswerten wollen, müssen Sie nichts weiter tun, sondern können direkt in die TAP-Optimierung wechseln. Alternativ lassen sich per Doppelklick auf einzelne Ausgaben oder den einfachen Pfeil einzelne Ausgaben oder eine Auswahl (über die Strg-Taste lassen sich mehrere Ausgaben gleichzeitig auswählen) in das Titel-Auswahlfenster übernehmen. Über den Doppelpfeil können alle Ausgaben auf einmal in das untere Titel-Auswahlfenster übergeben werden.

 

Bitte beachten: diese Auswahl kann sowohl Doppel- als auch Mehrfachbelegungen enthalten und kann vor der Kostenkalkulation automatisiert in der "TAP-Optimierung" oder manuell in der "Ausgabenstruktur" auf eine sinnvolle Auswahl reduziert und optimiert werden.

 
 

Verbreitungsanalytische Auswertung vorgegebener Belegungseinheiten

 

Haben Sie bereits vorher Titel ausgewählt und wollen die Gebietsauflagen nur für diese Titel in Ihrem Zielgebiet auswerten, setzen Sie das Häkchen bei "Ausgewählte Titel auswerten" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Auswerten".

 

gebietsauswertung

 

 

Weitere Auswertungsoptionen nach Gattung, Erscheinungstag etc.

 

Im Bereich "Auswertungsoptionen" können Sie die Ergebnisse der Selektion vorab auf Ihre Bedürfnisse begrenzen. Sie können nach Zeitungsgattungen, nach Mindestauflage im Zielgebiet, nach Auflagenanteil (Gebietsauflage geteilt durch Gesamtauflage in Prozent) sowie nach Marktanteil im Zielgebiet vorselektieren. Die Voreinstellung des Filters ist: Titel, die mit mindestens 0.01 Prozent ihrer Gesamtauflage, mit mindestens 1 Exemplar ins Zielgebiet streuen und dort mindestens 0.01 Prozent Marktanteil haben. Für sehr kleine Gebiete empfiehlt es sich, zumindest die Vorgabe für Auflagen- und Marktanteil nicht zu verändern.

 

auswertungsoptionen

 

Sollten Sie keine Anzeigen sondern Prospektbeilagen-Belegungen planen wollen, können Sie unten rechts den "Beilagen-Filter" aktivieren. Für die weitere Planung/Optimierung werden dadurch alle Ausgaben, in denen eine Beilagenbelegung nicht möglich ist, nicht weiter berücksichtigt.
Analog dazu funktioniert der Filter "keine Rubrikentitel": Wenn hier ein Häkchen gesetzt wird, werden alle Belegungseinheiten, die nur mit Rubrikenanzeigen belegbar sind, für die Auswahl deaktiviert.

 

beilagenfilter